DEUTSCHLAND:
Aktivierung eines Importsortiments
Ausgangssituation
Das Unternehmen mit Sitz in Ungarn stellt salzige Snacks her. In Deutschland betreut ein großer Distributor die Marke. Das Produktsegment in Deutschland ist in einer Nische und die Umsätze stagnieren seit Jahren. Das ungarische Unternehmen sieht den deutschen Markt als wichtig an und möchte entweder sein Marken - Sortiment aktivieren oder verstärkt in die Private-Label Belieferung großer deutscher Händler einsteigen.
ANSATZ
Zusammen mit dem Distributor wird die aktuelle Situation analysiert und ein Plan für die nachhaltige Ausweitung der Distribution entwickelt. Dieser wird unterstützt durch begleitende Investitionen in Social- Media-Kommunikation.
Zudem werden Kontakte im deutschen Handel aktiviert, welche für den Einkauf von Eigenmarken zuständig sind.
UMSETZUNG
Für den Außendienst des deutschen Distributors wird ein Inzentiv Programm eingeführt, was neben der Aktivierung des Sortiments bei bestehenden Listungen, vor allem die Neueinführung bei REWE und EDEKA Märkten, belohnt. Der Fokus liegt hierbei auf der Platzierung von Displays, um gleichzeitig die Sichtbarkeit der Marke im Handel zu erhöhen und Impulskäufe, die bei diesem Segment sehr wichtig sind, zu fördern.
ERGEBNIS
Innerhalb von 2 Jahren verdreifachen sich die Absätze der Marke in Deutschland und die Distribution wird, trotz Umstellung des Kartons auf einen größeren und die Erschwernisse für den Außendienst während der Pandemie, deutlich ausgeweitet. Die Onlinekommunikation, wird nach Rücksprache mit dem Distributor, weiter verbessert. Zeitgleich hat der Vertrieb der Eigenmarke des ungarischen Herstellers es geschafft, zwei größere Eigenmarkenkontrakte zu gewinnen. Zahlen zeigen, dass es keine Kannibalisierung bei den Absätzen der Marke gibt.